über mich
Waldviertel - Moskau - Wien
Meine Begeisterung fürs Filmen zeigte sich schon früh: Mit meinen KlassenkollegInnen aus der Volksschule und Vaters neuer VHS Kamera gründete ich 1981 den „1. Teichmannser Videoclub“.
Mit 16 Jahren begann ich mich intensiv mit Schwarzweiß Fotografie zu beschäftigen und richtete mir im Badezimmer meine erste Dunkelkammer ein. Nach der Ausbildung zum Fotografen an der Wiener Graphischen zog es mich Ende der 90er Jahre nach Moskau, wo ich drei Jahre an der Filmuni VGIK Kamera studierte und den Flair der traditionsreichen sowjetischen Kameraschule bei Größen wie Vadim Jusov, dem Kameramann von Andrej Tarkowskji, atmen durfte.
Zurück in Wien, vertiefte sich meine Leidenschaft für den Dokumentarfilm, die in zahlreichen Kollaborationen mit Regisseuren wie Werner Boote, Arash T. Riahi und Igor Hauzenberger mündete. Nach der Gründung der Produktionsfirma Rotor Film realisierte ich, teils gemeinsam mit Elena Tikhonova, kleinere kommerzielle Projekte und es entstand „Elektro Moskva“, ein Herzensprojekt, das nach einer etwas holprigen achtjährigen Entstehungsphase zu einem stattlichen internationalen Erfolg wurde. Der essayistische Dokumentarfilm feierte 2013 seine internationale Premiere beim renommierten Festival Visions du Reel und wurde in den darauffolgenden Jahren auf über 60 Festivals weltweit gezeigt und in Medien wie „Le Monde“ oder „The Hollywood Reporter“ rezensiert.
In den Folgejahren erschloss ich neue berufliche Ufer, als Cutter, Dramaturg und Drehbuchautor. Der Spielfilm „Kaviar“ von Elena Tikhonova entstand, der nicht nur mein Spielfilmdebüt als Kameramann war, sondern bei dem ich auch an der Entstehung des Drehbuchs und beim Schnitt mitwirkte. „Kaviar“ gewann 2017 den Publikumspreis beim deutschen Max Ophüls Preis Filmfestival. Auch der autobiographische Kinodokumentarfilm „Unten“ von Djordje Čenić, den ich als Cutter und Dramaturg begleiteten durfte, wurde ein großer Erfolg. „Unten“ erhielt zahlreiche Preise, darunter beim Sarajevo Int. Film Festival und den Franz Grabner Preis für besten Kinodokumentarfilm bei der Diagonale in Graz. Aus dieser Kollaboration entstand auch die Idee für „Popović“, einem Coming-of-Age Drama im Mafiamilieu zwischen dem Balkan und Wien, an dem wir derzeit feilen. Mein aktuelles Doku-Projekt „House of Leaves“ befindet sich ebenfalls gerade in Entwicklung. Daneben freue ich mich in diesem Jahr über neue spannende Herausforderungen als Kameramann.
Showreel
Überblick über die Highlights meiner Kameraarbeit der letzten Jahre in dreieinhalb Minuten
Dominik Spritzendorfer
Filmographie
Regie: Elena Tikhonova. Mit Georg Friedrich, Simon Schwarz, uva.
Produktion: Witcraft & Novotny Film
Preise: Max Ophüls Preis (Publikumspreis 2019), Preis für beste Regie (Filmfestival Kitzbühel 2019)
Ein größenwahnsinniger russischer Oligarch will mitten in der Wiener Innenstadt eine Villa bauen – auf der Schwedenbrücke!
Seine Dolmetscherin Nadja und ihre Freundinnen haben frei nach der Parole “Ran ans Kapital!” mit dem Schmiergeld ihre eigenen Pläne… Die austro-russische Regisseurin Elena Tikhonova nutzt ihren Insider-Blick auf die russische Schickeria in Wien für eine rasante Culture-Clash-Komödie.
Regie: Martin Koddenberg.
Produktion: PRE-TV & Berlin Producers
Von wegen ‘liebevolle Mutter’: Die echte Kaiserin Elisabeth von Österreich ist das genaue Gegenteil von dem, was die legendäre “Sissi”-Trilogie aus den 1950er Jahren zeigt. Die exzentrische Sisi rückt Zeit ihres Lebens ihre eigenen Interessen in den Vordergrund. Wie lebt sie mit ihren Kindern?
Regie: Elena Tikhonova. Mit Georg Friedrich, Simon Schwarz, uva.
Produktion: Witcraft & Novotny Film
Preise: Max Ophüls Preis (Publikumspreis 2019), Preis für beste Regie (Filmfestival Kitzbühel 2019)
Ein größenwahnsinniger russischer Oligarch will mitten in der Wiener Innenstadt eine Villa bauen – auf der Schwedenbrücke!
Seine Dolmetscherin Nadja und ihre Freundinnen haben frei nach der Parole “Ran ans Kapital!” mit dem Schmiergeld ihre eigenen Pläne… Die austro-russische Regisseurin Elena Tikhonova nutzt ihren Insider-Blick auf die russische Schickeria in Wien für eine rasante Culture-Clash-Komödie.
Regie: Scott Clifford Evans
The episodic film Murderkino is a work in progress by American artist Scott Clifford Evans (Layton, Utah, 1979), which includes the media of film, installation, photography, and performance, as well as the colossal commitment of numerous artists, among them the notorious collective Gelatine, who bring together talent, know-how, and passion to create the ultimate brute-comic saturnalia. This grotesque trash-horror-splatter revue tells a Viennese morality of sin, excess and murder.
Regie: Elena Tikhonova. Mit Georg Friedrich, Simon Schwarz, uva.
Produktion: Witcraft & Novotny Film
Preise: Max Ophüls Preis (Publikumspreis 2019), Preis für beste Regie (Filmfestival Kitzbühel 2019)
Ein größenwahnsinniger russischer Oligarch will mitten in der Wiener Innenstadt eine Villa bauen – auf der Schwedenbrücke!
Seine Dolmetscherin Nadja und ihre Freundinnen haben frei nach der Parole “Ran ans Kapital!” mit dem Schmiergeld ihre eigenen Pläne… Die austro-russische Regisseurin Elena Tikhonova nutzt ihren Insider-Blick auf die russische Schickeria in Wien für eine rasante Culture-Clash-Komödie.
Regie: Elena Tikhonova. Mit Georg Friedrich, Simon Schwarz, uva.
Produktion: Witcraft & Novotny Film
Preise: Max Ophüls Preis (Publikumspreis 2019), Preis für beste Regie (Filmfestival Kitzbühel 2019)
Ein größenwahnsinniger russischer Oligarch will mitten in der Wiener Innenstadt eine Villa bauen – auf der Schwedenbrücke!
Seine Dolmetscherin Nadja und ihre Freundinnen haben frei nach der Parole “Ran ans Kapital!” mit dem Schmiergeld ihre eigenen Pläne… Die austro-russische Regisseurin Elena Tikhonova nutzt ihren Insider-Blick auf die russische Schickeria in Wien für eine rasante Culture-Clash-Komödie.
Regie: Werner Boote.
Produktion: E&A Film
Berlinale 2018, über 80.000 Kinobesucher in Österreich
Umweltschonende Elektroautos, nachhaltig produzierte Lebensmittel, faire Produktion: Hurra! Wenn wir den Konzernen Glauben schenken, können wir mit Kaufentscheidungen die Welt retten. Eine populäre und gefährliche Lüge!
Gemeinsam mit der Expertin für Greenwashing, Kathrin Hartmann, zeigt Werner Boote in seinem neuen Dokumentarfilm, wie wir uns dagegen wehren können. Schluss mit den grünen Lügen!
Regie: Werner Boote.
Produktion: E&A Film
Berlinale 2018, über 80.000 Kinobesucher in Österreich
Umweltschonende Elektroautos, nachhaltig produzierte Lebensmittel, faire Produktion: Hurra! Wenn wir den Konzernen Glauben schenken, können wir mit Kaufentscheidungen die Welt retten. Eine populäre und gefährliche Lüge!
Gemeinsam mit der Expertin für Greenwashing, Kathrin Hartmann, zeigt Werner Boote in seinem neuen Dokumentarfilm, wie wir uns dagegen wehren können. Schluss mit den grünen Lügen!
Regie: Werner Boote.
Produktion: Nikolaus Geyrhalter Film
Facebook, Amazon und Google liefern uns rund um die Uhr den Zugang zur bequemen digitalen Welt! Überwachungskameras auf der Straße sorgen für unsere Sicherheit. Aber wer sammelt eigentlich unsere Fingerprints, Iris-Scans, Vorlieben beim Online-Shopping und was wir in den sozialen Netzwerken teilen? Ist uns unsere Privatsphäre gar nicht mehr so wichtig?
Gewohnt charmant macht sich der neugierige Filmemacher Werner Boote auf den Weg rund um den Globus, um die „schöne neue“ Welt der totalen Kontrolle zu erkunden.
Regie: Werner Boote.
Produktion: Nikolaus Geyrhalter Film
Facebook, Amazon und Google liefern uns rund um die Uhr den Zugang zur bequemen digitalen Welt! Überwachungskameras auf der Straße sorgen für unsere Sicherheit. Aber wer sammelt eigentlich unsere Fingerprints, Iris-Scans, Vorlieben beim Online-Shopping und was wir in den sozialen Netzwerken teilen? Ist uns unsere Privatsphäre gar nicht mehr so wichtig?
Gewohnt charmant macht sich der neugierige Filmemacher Werner Boote auf den Weg rund um den Globus, um die „schöne neue“ Welt der totalen Kontrolle zu erkunden.
Regie: Werner Boote
Produktion: Nikolaus Geyrhalter Film
Preise: Green Me Award, Berlin 2014
Horrorszenario Überbevölkerung: 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Schwindende Ressourcen, giftige Müllberge, Hunger und Klimawandel – eine Folge der Überbevölkerung? Wer behauptet eigentlich, dass die Welt übervölkert ist? Und wer von uns ist zuviel?
Nach dem großen Kinoerfolg von Plastic Planet bereist der neugierige Dokumentarfilmer Werner Boote unseren Planeten und untersucht ein jahrzehntelang festgefahrenes Weltbild. Für ihn stellt sich eine völlig andere Frage: Wer oder was treibt dieses Katastrophenszenario an?
Regie: Werner Boote
Produktion: Nikolaus Geyrhalter Film
Preise: Green Me Award, Berlin 2014
Horrorszenario Überbevölkerung: 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Schwindende Ressourcen, giftige Müllberge, Hunger und Klimawandel – eine Folge der Überbevölkerung? Wer behauptet eigentlich, dass die Welt übervölkert ist? Und wer von uns ist zuviel?
Nach dem großen Kinoerfolg von Plastic Planet bereist der neugierige Dokumentarfilmer Werner Boote unseren Planeten und untersucht ein jahrzehntelang festgefahrenes Weltbild. Für ihn stellt sich eine völlig andere Frage: Wer oder was treibt dieses Katastrophenszenario an?
Regie: The Riahi Brothers
Produktion: Golden Girls Film
Preise: Audience Award CPH:DOX, Kopenhagen 2013
Everyday Rebellion is a tribute to the creativity of the nonviolent resistance. The project studies the consequences of a modern and rapidly changing society where new forms of protest to challenge the power of dictatorships and sometimes also global corporations are invented everyday. Everyday Rebellion wants to give voice to all those who decide not to use violence to try changing a violent system. Because, as Ghandi said: “First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win.”
Regie: The Riahi Brothers
Produktion: Golden Girls Film
Preise: Audience Award CPH:DOX, Kopenhagen 2013
Everyday Rebellion is a tribute to the creativity of the nonviolent resistance. The project studies the consequences of a modern and rapidly changing society where new forms of protest to challenge the power of dictatorships and sometimes also global corporations are invented everyday. Everyday Rebellion wants to give voice to all those who decide not to use violence to try changing a violent system. Because, as Ghandi said: “First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win.”
Regie: Gerald Igor Hauzenberger
Wiener Filmpreis, Viennale 2011
Golden Eye Award, Zürich FF 2011
Österreichischer Filmpreis 2013
Über ein Jahr dauerte der Prozess gegen 13 Tierschützer, angeklagt nach § 278, dem sogenannten Mafiaparagraphen. Ein lustiger Schildbürgerstreich der österreichischen Jagdgesellschaft oder ein Musterprozess gegen den zivilen Ungehorsam? Igor Hauzenberger begleitete die aufsehenerregende Justizfarce mit der Kamera.
Regie: Gerald Igor Hauzenberger
Wiener Filmpreis, Viennale 2011
Golden Eye Award, Zürich FF 2011
Österreichischer Filmpreis 2013
Über ein Jahr dauerte der Prozess gegen 13 Tierschützer, angeklagt nach § 278, dem sogenannten Mafiaparagraphen. Ein lustiger Schildbürgerstreich der österreichischen Jagdgesellschaft oder ein Musterprozess gegen den zivilen Ungehorsam? Igor Hauzenberger begleitete die aufsehenerregende Justizfarce mit der Kamera.
Regie: Arman T. Riahi
Produktion: Golden Girls Film
Publikumspreis Diagonale 2011
Sarajevo Film Festival 2011
Zürich Film Festival
Drei Freunde, zwei Generationen, eine Geschichte: Schwarzkopf beleuchtet das Leben, die Vergangenheit und die Zukunft der jungen Migrantengenerationen, deren Heranwachsen in Wien nicht nur ihr eigenes Umfeld vor Schwierigkeiten stellt… Dieser Kinodokumentarfilm handelt von einer spezifischen Gruppe von Österreichern mit Migrationshintergrund, die sich untereinander „Schwarzkopf“ nennen. Die meisten dieser Jugendlichen sind unzufrieden mit ihrer Bildungsund Arbeitssituation, verbringen ihre Zeit auf der Straße, in Einkaufszentren und Parks. Und manche dieser Jugendlichen sind sogar mit dem Gesetz in Konflikt gekommen.
Regie: Gerald Igor Hauzenberger
Wiener Filmpreis, Viennale 2011
Golden Eye Award, Zürich FF 2011
Österreichischer Filmpreis 2013
Über ein Jahr dauerte der Prozess gegen 13 Tierschützer, angeklagt nach § 278, dem sogenannten Mafiaparagraphen. Ein lustiger Schildbürgerstreich der österreichischen Jagdgesellschaft oder ein Musterprozess gegen den zivilen Ungehorsam? Igor Hauzenberger begleitete die aufsehenerregende Justizfarce mit der Kamera.
zusätzliche Kamera
Regie: Ed Moschitz
Produktion: Golden Girls Film
«Die Menschen befinden sich in der Tat in einem Dilemma. Bleiben sie dort, erreichen sie nichts, gehen sie weg, gehen sie das Risiko ein, dass ihre Familie daran zerbricht. Wie sie auch tun, es ist falsch.» Ed Moschitz im Interview über seinen ersten Kino-Dokumentarfilm Mama Illegal.
zusätzliche Kamera Regie: Ed Moschitz Produktion: Golden Girls Film
Die Menschen befinden sich in der Tat in einem Dilemma. Bleiben sie dort, erreichen sie nichts, gehen sie weg, gehen sie das Risiko ein, dass ihre Familie daran zerbricht. Wie sie auch tun, es ist falsch.» Ed Moschitz im Interview über seinen ersten Kino-Dokumentarfilm Mama Illegal. TRAILER2nd unit camera
Regie: W. Boote
Neue Sentimental Film, Zutafilm DE
Plastik ist billig und praktisch. Wir sind Kinder des Plastikzeitalters. Kunststoffe können bis zu 500 Jahre in Böden und Gewässern überdauern und mit ihren unbekannten Zusatzstoffen unser Hormonsystem schädigen. Wussten Sie, dass Sie Plastik im Blut haben?
Regisseur Werner Boote zeigt in seinem investigativen Kinodokumentarfilm, dass Plastik zu einer globalen Bedrohung geworden ist. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Warum ändern wir unser Konsumverhalten nicht? Warum reagiert die Industrie nicht auf die Gefahren? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Und wer verliert?
„Intelligent, wide-ranging, methodically researched. Plastic Planet is that rare call-to-action documentary that might rouse viewers to do something.“ – Variety
„In ‚Plastic Planet‘ findet Regisseur Werner Boote erstaunliche Fakten und deckt unglaubliche Zusammenhänge auf.“ – Der Standard
2nd unit camera
Regie: Werner Boote
Produktion: Neue Sentimental Film, Zutafilm DE
Plastik ist billig und praktisch. Wir sind Kinder des Plastikzeitalters. Kunststoffe können bis zu 500 Jahre in Böden und Gewässern überdauern und mit ihren unbekannten Zusatzstoffen unser Hormonsystem schädigen. Wussten Sie, dass Sie Plastik im Blut haben?
Regisseur Werner Boote zeigt in seinem investigativen Kinodokumentarfilm, dass Plastik zu einer globalen Bedrohung geworden ist. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Warum ändern wir unser Konsumverhalten nicht? Warum reagiert die Industrie nicht auf die Gefahren? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Und wer verliert?
„Intelligent, wide-ranging, methodically researched. Plastic Planet is that rare call-to-action documentary that might rouse viewers to do something.“ – Variety
„In ‚Plastic Planet‘ findet Regisseur Werner Boote erstaunliche Fakten und deckt unglaubliche Zusammenhänge auf.“ – Der Standard
Regie: Gerald Igor Hauzenberger Teilnahme an über 20 Filmfestivals, FIPRESCI Award 2007 (Best Film), Saratov Film Festival 2007
Ein filmisches Portrait zweier Rumäniendeutscher der Kriegsgeneration. Er ist ein Siebenbürger Sachse und lebt in einem kleinen Dorf am Rande der Karpaten. In seinem Garten hat er ein altes Leintuch ausgebreitet. Hier will er sich zum Sterben hinlegen, damit ihn wilde Tiere auffressen. Sie ist eine Landlerin mit österreichischen Wurzeln und lebt in Sibiu. Auf ihrem Grabstein hat sie ein Todesdatum eingravieren lassen, das sie mittlerweile um acht Jahre „überlebt“ hat. Sie sagt, sie würde am liebsten einfach von dieser Welt verschwinden. Mit der Sympathie für Hitlerdeutschland wurde eine in 800 Jahren gewachsene Kultur in Opfer und Täter getrennt. Heute leben nur noch wenige von ihnen in Siebenbürgen. Seit 1990 sehen sie ihre Kultur nahezu verschwinden.TRAILER
Regie: Gerald Igor Hauzenberger Teilnahme an über 20 Filmfestivals, FIPRESCI Award 2007 (Best Film), Saratov Film Festival 2007
Ein filmisches Portrait zweier Rumäniendeutscher der Kriegsgeneration. Er ist ein Siebenbürger Sachse und lebt in einem kleinen Dorf am Rande der Karpaten. In seinem Garten hat er ein altes Leintuch ausgebreitet. Hier will er sich zum Sterben hinlegen, damit ihn wilde Tiere auffressen. Sie ist eine Landlerin mit österreichischen Wurzeln und lebt in Sibiu. Auf ihrem Grabstein hat sie ein Todesdatum eingravieren lassen, das sie mittlerweile um acht Jahre „überlebt“ hat. Sie sagt, sie würde am liebsten einfach von dieser Welt verschwinden. Mit der Sympathie für Hitlerdeutschland wurde eine in 800 Jahren gewachsene Kultur in Opfer und Täter getrennt. Heute leben nur noch wenige von ihnen in Siebenbürgen. Seit 1990 sehen sie ihre Kultur nahezu verschwinden. TRAILER